Zitate

Hier finden Sie verschiedenste Zitate, die sich mit der Person Herman Wirth befassen oder sich mit seinen Thesen auseinandersetzen. Die willkürliche Mischung der Zitate ist gewollt und soll so, die Diskussion um Wirth verdeutlichen.

(Von diskrimierenden, undemokratischen und anderweitig verletzenden Kommentaren distanziere ich mich. Die zeitgenössischen Zitate sollen eine wissenschaftliche Bearbeitung des Projekts "Herman Wirth - Die Universität Rostock zwischen Nationalsozialismus und freier Wissenschaft" unterstützen und keiner Diskriminierung dienen.)

Der Streit um die Thesen Herman Wirths ist ein Streit innerhalb der deutschen Wissenschaft. Wenn deutsche Wissenschaftler Herman Wirth auszuschließen versuchen, so läßt sich das "wissenschaftlich" jedenfalls nicht rechtfertigen.

(Gelehrtenurteile über Prof. Wirth (Abschrift), Prof. Dr. Alfred Bäumler, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 9)

Muß man zustimmen, wenn Wirth Mangel an Selbstkritik vorgeworfen wird, so darf andererseits betont werden, daß Wirths Kritik an anderen vielfach treffend geweseb, daß er wunde Stellen der Fachwissenschaft öfters richtig herausgefunden, daß vor allem seine Unabhängigkeit von Schlagworten und Modemeinungen erfrischend und in des Wortes bestem Sinne verdienstlich ist.
(Gelehrtenurteile über Prof. Wirth (Abschrift), Prof. Dr. Gustav Neckel, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 12)

Wissenschaftliche Arbeiter der neuen Art können an dem zähen Widerstande, den sie finden, ermessen, wie tief eingewurzelt die widernatürliche, an Selbstmord grenzende Abkehr der Wissenschaft von allem Glauben an die Schöpferkraft des Nordens ist.

(Gelehrtenurteile über Prof. Wirth (Abschrift), Prof. Dr. Joseph Strzygowski, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 10)

Nun fragt es sich, soll ein solcher Mann Dozent an einer Universität werden? Wenn wir uns eng ins Gehege unserer Einzelwissenschaft einstellen, werden wir Bedenken haben und sagen: in manchen Köpfen junger Studenten kann solche Forschung Verwirrung anstellen. Erwägen wir aber, dass hier ein hervorragend begabter und verantwortungsbewusster Mensch grosse Probleme aufwirft, die fraglos ein gutes Stück weiter führen, so würde ich die Aufnahme Wirths unter die Dozenten einer Hochschule begrüßen.
(Prof. Dr. Eugen Fehrle, Brief an die Phil. Fakultät (Heidelberg, den 25.05.1932), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 77)

So bleiben seine Werke eigentümliche Mischungen von dichterischen und wissenschaftlichem Gehalte, zwiespältige Produkte unserer zwiespältigen Zeit.

(Prof. Dr. Th.-W. Danzel, Brief an die Phil. Fakultät (Hamburg, den 12.12.1932), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 30)

Gerade weil die Lehren Prof. Wirths an Gefühle appellieren, denen jeder Deutsche sich gerne hingibt, ist die Gefahr, die von ihm ausgeht, doppelt groß.

(Prof. Dr. Schüssler (Dekan der Phil. Fak.), Stellungnahme zur Verleihung der Stellung als Honorarprofessor an H. Wirth, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 99)

Prof. Herman Wirth ist ein Schriftsteller von der denkbar höchsten Zielsetzung, hingebensten Sammlerfleiss, lebhafter Kombinationsgabe und einzigartiger Gewissenlosigkeit des Behauptens. Seine Trugschlüsse und Denkunsauberheiten bieten in Verbidnung mit seinem Prophetenergeiz und Sektenbildungsdrang, der einem ungemessenen und naiven Geltungsdrang entspricht, ein einzigartiges Phänomen, das psychologisch interessant ist, aber wahrscheinlich ins Psychopatische führen dürfte.

(Prof. Dr. Fritz Kern, Brief an die Phil. Fakultät (Bonn, den 04.12.1932), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 15)

Sollte es denn nicht möglich sein, daß Wirth solche Fragezeichen die der Fachwissenschaft auf Schritt und Tritt aufstoßen, selbst fühlt, und sollte nicht andererseits die Fachwissenschaft ihrerseits gewillt sein, das massenahfte aber nicht genau durchgearbeitete und verstreute Material Wirths nach den von ihm vorgebrachten Ideen im gesicherten Umfang zu verwertung?
(Prof. Dr. Konrad Theodor Preuß, Gelehrtenurteile über Herman Wirth - Abschrift), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 111)

Die Wissenschaft, die Erkenntnis vermag, das glaubt Wirth allen Ernstes, wieder zurückversetzen in jenen Zustand, in welchem der Mensch noch nicht vor Gott und seiner Ordnung abgefallen war. [...] Diese romantische Lehre ist keineswegs eine notwendige Folgerung aus der symbolforschenden Methode."

(Die Neue Literatur (Abschrift), 33. Jg., Heft 11, 1932, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 6)

Wirth hat, wie wir alle, die vergleichend auf einzelnen Wissensgebieten arbeiten, so viel auf dich genommen, daß er gewiß im Einzelnen irren kann; darüber hinaus darf aber nie vergessen werden, wie sehr er in seiner Arbeit als Bahnbrecher eines großen Ganzen zu nehmen ist. Ich trete in diesem Sinne für Wirth von seiten der vergleichenden Forschung auf dem Gebiete der bildenden Kunst ein. [...]

Ich kann es nur mit Genugtuung begrüßen, wenn sich eine starke Gemeinde um Wirth gebildet hat, die in seiner Richtung das Heil der Zukunft für die Deutschen sieht.

(Gelehrtenurteile über Prof. Wirth (Abschrift), Prof. Dr. Joseph Strzygowski, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 10)

Aber wenn dieses Ziel einmal erreicht ist, wird man Wirths zu gedenken haben als desjenigen, dessen unermütliche Arbeitskraft das Eis gebrochen und durch seine Sammlungen und seine viel besuchten Vorträge eine Menge hochinteressanter Dinge in das Licht öffentlicher Beachtung gerückt hat.

(Gelehrtenurteile über Prof. Wirth (Abschrift), Prof. Dr. Gustav Neckel, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 12)

Wirths Anschauungen sind vollständig von einer vorgefassten Meinung die den Charakter eines religiösen Glaubens hat, bestimmt. Er selbst behauptet im Gegenteil, seine Ergebnisse rein aus seinem Stoff erhalten zu haben. Es fehlt ihm also die Grunderkenntnis jeder Wissenschaftlichkeit: das Bewusstsein seinen Ausgangspunktes.

(Prof. Dr. A. Debrunner, Brief an die Phil. Fakultät (Jena, den 05.12.1932), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 16)

Die moralische Qualität Herman Wirths hat mit wissenschaftlicher ernster Prüfung nichts zu tun. Weil eine "ungeheure Arbeitsleistung" vollbracht wurde und viel Zeit kostete, ist doch eine schlechte Arbeit "nicht ihres Lohnes wert".

(Prof. Dr. P. Hambruch, Herman Wirth und die deutsche Wissenschaft nochmals (Abschrift, 1932), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 32)

Prof. Dr. Wirth ist ein Mann von kühnen Ideem, an deren Wahrheit er mit heiligem Eifer glaubt. Dieser Glaube ist bei ihm aber nicht Ergebnis einer alle Möglichkeiten abwägenden Forschung, sondern ein die Abwägung der Gründe selbst beeinflussendes Vorurteil, das seinen Behauptungen die Zuverlässigkeit nimmt.

(Prof. Dr. Schüssler (Dekan der Phil. Fak.), Stellungnahme zur Verleihung der Stellung als Honorarprofessor an H. Wirth, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 104)

Wir jungen Studenten und Wissenschaftler, die wir mit grosser Liebe und Begeisterung unseren Dienst in der neuen völkischen Hochschularbeit versehen, werden uns gegen die von Ihnen aufgestellte Forderung, Herman Wirth einen Lehrstuhl zu geben, immer auf das schärfste verwahren. Hinter den Leistungen müssen Kerle stehen und nicht Männer, die inflehentlichen Bittbriefen jüdisches Geld erheischen, und auch nicht solche, die eine Rassenauffassung haben, nach der Juden, Berber und Südseeinsulaner mit der nordischen Rasse verwandt sind.
(Brief an den stellv. Gaustudentenbundsführer Herrn Augustin (03.05.1936), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 147)

Weitere Belege für dieses unwissenschaftliche Sammeln und Interpretieren völkerkundlichen Stoffs lassen sich mit Leichtigkeit und in großer Zahl erbringen.

(Prof. Dr. Plischke, Gutachten zur Person Herman Wirth (Göttingen, den 15.12.1932), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 53)

Wenn man es seltsam gefunden hat, daß ein Mann, der über "die mühsam gewonnenen Früchte der Gelehrten Arbeit von Geschlechtern" kurzerhand hinwegsehen zu können glaubte, dann Klage führe, daß diese Wissenschaft ihn ablehne: so bleibt zu fragen, ob jene mühsam gewonnenen Früchte wirklich Früchte vom Baum der Erkenntnis und nicht Hypothesenfrüchte gewesen sind, ob es wirklich um Verteidigung der gesunden Wissenschaft gegen Phantasterei und nicht etwa einfach darum handelt, daß Hypothese gegen Hypothese steht.

(Gelehrtenurteile über Prof. Wirth (Abschrift), Prof. Dr. Gustav Neckel, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 12)

Bei dem Gedanken, dass Herman Wirth Lehrer an einer Universität würde, graut mir.

(H. Schäfer, Direktor des ägyptischen Museums, (Berlin, den 27.05.1932), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 79)

Wenn sich jemand mit Herrn Wirth blamirt, so sind es Parteien und von Parteien gebildete Regirungen, die keine Verpflichtung und leider vielleicht auch nicht die Möglichkeit haben, das geistige Niveau unsrer Vorkriegsregirungen aufrechtzuerhalten.

(Prof. Dr. Fritz Kern, Brief an die Phil. Fakultät (Bonn, den 04.12.1932), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 15)

Die Fakultät bittet mit besonderer Eindringlichkeit, die Aufmerksamkeit der Staatsregierung auf die Gefährdung lenken zu dürfen, die bei der (dargelegten) Beschaffenheit der Wirthschen Gedankengänge seine Lehrtätigkeit für die Erziehung der akademischen Jugend bedeuten würde.
(Prof. Dr. Schüssler (Dekan der Phil. Fak.), Stellungnahme zur Verleihung der Stellung als Honorarprofessor an H. Wirth, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 99f.)

Wissenschaftlicher Gesinnung entspricht es, das offenbar Falsche zurückzuweisen, das Hypothetische, aber Mögliche, als möglich anzuerkennen, und das Richtige aufzunehmen. Die deutsche Wissenschaft hätte genug getan, wenn sie, über die Zurückweisung des offenbar Irrigen hinaus, gegenüber Herman Wirth sich Zurückhaltung auferlegt hätte.
(Gelehrtenurteile über Prof. Wirth (Abschrift), Prof. Dr. Alfred Bäumler, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 9)

Die Frage nach der Beurteilung des Herrn Professor Dr. Herman Wirth und seiner Werke ist nicht leicht zu beantworten. Ich halte den Autor für einen genialen Dilettanten, ich beurteile ihn ähnlich wie Housten Steward Chamberlain oder den Grafen Gobineau. Das Wort Dilettant bedeutet dabei den Gegensatz zum wissenschaftlichen Fachmann aber nicht etwa ein absprechendes Urteil über die geistigen Leistungen. Diese grossen Dilettanten haben meiner Meinung nach sehr oft geradezu einen genialen Einschlag und können durch intuitives Erfassen grosser Probleme der Wissenschaft unter Umständen ausserordentlich nützen.
(Prof. Dr. Eugen Fischer, Brief an die Phil. Fakultät (Berlin, den 12.12.1932), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 36)

Wir danken es der Landesregierung, dass sie die Bedeutung der Arbeiten Hermann Wirths für das deutsche Volk anerkannte und trotz der schweren Zeit den ersten tatkräftigen Schritt von staatlicher Seite tun will, um ein Bollwerk zu schaffen gegen das Vordringen uns artfremder Geistigkeit, um den Weg frei zu machen für den Kampf um die kommende innere Erneuerung unseres Volkes von seinen ewig gültigen Erbwerten her. [...] Wir wünschen Prof. Herman Wirth zu seiner in diesen Tagen erfolgenden Übersiedlung ins Mecklenburger Land ein erfolgreiches Wirken für unsere Wissenschaft und unser Volk!
(Rostocker Universitätszeitung (1. November 1932, S. 8), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 66)

Hart und gerade also: Erstens kann die Wissenschaft mit Wirths angeblichen historisch-kritischen Erkündnissen nichts anfangen, weil Wirth "zeitblind, geschichtsblind" ist. Zweitens: Die Lehre ethisch-religiöser Art, um derentwillen Wirth seinen ungeheueren Apparat ins Laufen setzt ist "romantisch, kein notwendige Folgerung".
(Die Neue Literatur (Abschrift), 33. Jg., Heft 11, 1932, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 6)

Schon heute über den Wert oder Unwert der Forschungsmethode von Herman Wirth ein Urteil sprechen zu wollen, erscheint weder durch irgendwelche Beweisführung berechtigt, noch wissenschaftlich vertretbar. Vermutlich wird das endgültige Urteil erst die kommende Generation zu sprechen in der Lage sein.
(Stellungsnahme zu dem Gutachten der Phil. Fakultät Rostock über eine etwaige Honorarprofessur Herman Wirths  (Abschrift), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 14)

Was die Gegner behaupten, ist das, was Bäumler zugibt: "die Schwäche Wirths, dass er die historisch-kritische Methode verachtet und zugleich mit dem Anspruch auftritt diese Methode zu beherrschen".

(Die Neue Literatur (Abschrift), 33. Jg., Heft 11, 1932, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 6)

Das Werk Herman Wirths ist eine kulturgeschichtliche Synthese von einem Umfang, der nicht nur dem Außenstehenden, sondern erst rect demjenigen, der persönlich oder auch nur sachlich einen tieferen Einblick genommen hat, nur Bewunderung abnötigen kann.

(Gelehrtenurteile über Prof. Wirth (Abschrift),  Dr. Gerhard Heberer, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 12)

Wirth ist - was sie verkennen - bei allen Irrtümern und Mängeln, die seinem Streben anhaften - ein Neuerer von Gewicht und Format; sein Wirken als Unruhestifter ist im Sinne strengster Wissenschaft warm zu begrüßen [...].
(Gelehrtenurteile über Prof. Wirth (Abschrift), Prof. Dr. Gustav Neckel, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 12)

Prof. Wirth selbst faßt seine Arbeit als eine Verbindung von Wissenschaft und Gotteserkenntnis auf.

(Prof. Dr. Schüssler (Dekan der Phil. Fak.), Stellungnahme zur Verleihung der Stellung als Honorarprofessor an H. Wirth, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 103)

Soweit mir die Schriften des Herrn Professor Dr. H. Wirth aus Lektüre und Referaten bekannt sind, handelt es sich um wahrscheinlich gutgläibige Phantasien eines Dilettanten, der auf diesem Gebiet nicht als Gelehrter sondern nur als Sektenstifter betrachtet werden kann, dem eine Gemeinde von kritiklos auf auf Schlagworte hörende Laien anhängt. [...] Die komplizierte und schwer zu lesende scheinbare Gelehrsamkeit seiner Ausführungen ist mit Schlagworten verbunden, die gewissen politischen Strömungen entgegenkommt.
(Prof. Dr. G. Rodenwaldt, Brief an die Phil. Fakultät (Berlin, den 06.01.193), in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 87)

Neben den wissenschaftlichen Gegnern Wirths gibt es freilich noch solche, die ihm aus weltanschaulichen Gründen ablehnen. Die einen tun es, weil er für den Monotheismus und gegen den Polytheismus ist, die anderen, weil er ihnen die Werte des Nordens zu überschätzen scheint, wieder andere, weil sie das traditionelle Christentum durch seine Hypothese eines viele Jahrhunderte alten "Urchristentums" bedroht sahen.
(Gelehrtenurteile über Prof. Wirth (Abschrift), Prof. Dr. Alfred Bäumler, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 9)

Das wertvollste Gut, das die Universität ihren Studierenden mitgeben kann, ist die Unbestechlichkeit des Urteils, Gewissenhaftigkeit in der Prüfung, Klarheit des Blickes für das, was gewiß und was ungewiß ist, Freiheit von allen Vorurteilen und durch alles dies Freiheit von Phrasen.
(Prof. Dr. Schüssler (Dekan der Phil. Fak.), Stellungnahme zur Verleihung der Stellung als Honorarprofessor an H. Wirth, in: Personalakte Herman Wirth, Universitätsarchiv Rostock, Nr. 99)


 

 

 

 

 

Aktualisiert: 18.07.2022

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